Die Bergrettung Schladming und FF Rohrmoos-Untertal führte an einem sehr heißen Sommertag eine Übung durch, um ihre Einsatzbereitschaft bei einem Forstunfall zu testen.
Das Szenario sah die Rettung eines verletzten Forstarbeiters aus steilem, unwegsamen Gelände vor. Der Unfallort lag in einem bewaldeten Hang, wo sich der Verletzte durch einen Sturz bei Forstarbeiten verletzt hatte und nicht mehr selbstständig das Gelände verlassen konnte. Solche Übungen sind wichtig, da bei Forstunfällen oft schwere Verletzungen auftreten, die schnelle und koordinierte Rettungsmaßnahmen erfordern.
Zunächst wurde die Lage der verletzten Person geortet und gesichert, bevor die Einsatzkräfte über Funk koordiniert wurden. Die Rettungsmannschaft musste sich durch das steile und dicht bewachsene Gelände zu dem Verunfallten durchkämpfen. Dabei kamen spezielle Ausrüstungen zum Einsatz, um die Sicherheit der Retter und die Stabilität des Verletzten während der Rettung zu gewährleisten.
Die Übung zeigte, wie wichtig die Zusammenarbeit und das koordinierte Vorgehen bei solch einem herausfordernden Einsatz sind. Nur durch präzise Planung und regelmäßige Übungen können die Retter gewährleisten, dass sie im Ernstfall schnell und effizient handeln können, um das Leben von Verletzten zu retten und um das eigene Risiko zu minimieren.