Ein Wanderer alarmierte die Bergrettung nachdem er sah, wie ein Hund auf der Hochwildstelle ca. 100 hm abstürzte.
Die Hundehalterin blieb unverletzt am Wanderweg sitzen und bangte um ihren „Liebling“, der im felsdurchsetzten Gelände zu liegen kam. Eine Mannschaft der Ortsstelle Schladming machte sich Bereit für eine terrestrische Bergung, da vorerst kein Hubschrauber zur Verfügung stand. Der Aufstieg zur Unfallstelle würde 3 bis 4 Stunden in Anspruch nehmen…
Nachdem sich der Gesundheitszustand der Hundehalterin aber verschlechterte (Schwindel, Übelkeit, Unterkühlung) – und der C14 zur Verfügung stand – konnte die Mannschaft des Rettungshubschraubers die Beiden aus der Notsituation befreien. Zuerst wurde die Wanderin und dann der Vierbeiner mit dem Tau geborgen und nach Schladming geflogen.
Der Hund wurde von einem Tierarzt untersucht und die Hundehalterin dem Rettungsdienst übergeben.